Philips zählt zu den traditionsreichsten Unternehmen für Elektrogeräte. Bereits im Jahre 1891 wurde es gegründet und hat heute seinen Hauptsitz im niederländischen Amsterdam.
Inzwischen sind zahlreiche weitere Unternehmen unter dem Dach von Philips vereint. Seit 2009 gilt das auch für den italienischen Hersteller Saeco, einem weiteren großen Namen in der Welt der Kaffeevollautomaten.
Damit ist eine sinnvolle Verbindung entstanden, schließlich wird der Philips Kaffeevollautomat in Italien entwickelt.
Schon Einsteigermodelle ganz groß
Die Kaffeevollautomaten von Philips fallen durch eine ganze Reihe an Besonderheiten auf. Herausragend sind dabei Eigenschaften, die bereits im niedrigen Preissegment erfüllt werden.
Das Grundmodell der 2200er-Serie, der Philips Kaffeevollautomat EP2220/10, ist nicht nur eines der meistverkauften Geräte dieser Art, sondern auch eines der günstigsten.
Dennoch sind schon hier ein hochwertiges Keramikmahlwerk mit 12 Mahlgradstufen sowie Wahlmöglichkeiten zur Aromastärke vorhanden. Überdies kann die Wassertemperatur angepasst werden.
Selbst ein Milchaufschäumer ist schon mit dabei. Auf der übersichtlichen SensorTouch Oberfläche wird er über eine Schaltfläche aktiviert. Ansonsten konzentriert sich die Auswahl auf Espresso, Kaffee und – eine weitere Besonderheit – heißes Wasser.
Eine vollständig herausnehmbare Brühgruppe sowie ein Wassertank mit AquaClean Filter* runden die Ausstattung ab. Außerdem ist ein automatisches Reinigungs- und Entkalkungsprogramm vorhanden.
Die Philips Kaffeevollautomaten der 2200er-Serie erfüllen damit bereits die Erwartungen Vieler, die die Marke ansprechen will. Das umso mehr, da diese Modell in zahlreichen Variationen erhältlich ist.
Hier sind unterschiedliche Gehäusefarben ebenso im Angebot wie das LatteGo Milchsystem zum noch komfortableren Milchaufschäumen.
Unter den Philips Kaffeevollautomaten sprechen die Modelle der Serie 2200 die Meisten an.
Mehr Ausstattung bei höheren Baureihen
Auf dieser Basis baut Philips seine weiteren Modelle auf. Bei Philips Kaffeevollautomaten der Serie 3200 kommen bei den Auswahltasten ein Americano sowie je nach Aufschäumsystem ein Espresso lungo oder ein Cappuccino und ein Latte Macchiato hinzu.
Ab der Serie 4300 ist der Philips Kaffeevollautomat mit einem TFT-Display ausgestattet und bietet neben noch mehr Auswahlmöglichkeiten sowie feiner abstimmbare Aromaeigenschaften.
Der Kaffeesatzbehälter sowie das Milchsystem beziehungsweise die LatteGo Auffangschale sind spülmaschinenfest.
Top-Serie auch in Edelstahl auf dem Markt
Beim Design setzt Philips auf zeitlos ansprechende Kunststoffgehäuse. Sie passen zu vielen unterschiedlichen Küchen-Stilen aber auch ins Büro.
Bei den Spitzenmodellen der Serie 5000 und der Serie 5400 jedoch führt Philips nur mit einigen Produktlinien diese Designlinie fort, favorisiert bei anderen aber kantige Formen und Edelstahl.
Zielgruppen, Preisspanne und Kundenmeinungen
Passend zur breitgefächerten Zielgruppe vom gelegentlichen Kaffeetrinker über den preisbewussten Kaffeeliebhaber bis in den Office-Bereich hinein reicht die Preisspanne bei Philips Kaffeevollautomaten von etwas unter 300 bis rund 650 Euro.
Während die Geräte allgemein auf große Zustimmung stoßen, wird von vielen Kunden bemängelt, dass der Wasserfilter für das AquaClean-System* recht teuer ist. Das ist ärgerlich, zumal er regelmäßig erneuert werden muss. Sehr zufrieden indes sind zahlreiche Käufer mit der Funktionalität des Milchaufschäumers am Philips Kaffeevollautomat.
Das gilt unabhängig davon, ob es sich dabei um eine klassische Ausführung oder die LatteGo-Version handelt.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein Philips Kaffeevollautomat
Zu den Vorteilen, die mit Philips Kaffeevollautomaten verbunden sind, zählen ein günstiger Preis, zuverlässige Qualität, übersichtliche Bedienelemente sowie ein durchdachter Funktionsumfang schon bei den Basismodellen.
Als Nachteile erweisen sich allerdings der hohe Preis für Wasserfilter, das nicht ganz perfekt verarbeitete Plastikgehäuse und ein mehr funktionales als engagiertes Design.
Der Volks-Kaffeevollautomat
Philips Kaffeevollautomaten bewegen sich im unteren bis mittleren Preissegment. Dafür sind alle Funktionen und Ausstattungsmerkmale vorhanden, die man braucht, und die Ergebnisse sind überzeugend. Im Mittelpunkt steht die Serie 2200.
Wer mit Abstrichen an Gehäusequalität und Design leben kann, erhält gerade hier ein gelungenes Gerät zum günstigen Preis.